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Tierschutz im Buddhismus
Die Tibeter sind durchaus auf
Fleisch als Nahrung angewiesen, denn auf dem höchsten Erdteil der Welt
wächst kaum Gemüse. Nach der alten Bonreligion gehören die Wildtiere den Göttern und die
Haustiere den Menschen. Wie über all auf dem Welt waren die Tibeter
ursprünglich ein Jägervolk, dann Nomadenvolk. Als Jäger oder
Nomade waren sie auf Fleischkonsum angewiesen.Tieropfer sind in Tibet
bis zum 7.Jahrhundert bekannt gewesen - bis Guru Padma Sambhava die Tieropfer
abgeschafft hat. Buddha Shakyamuni war selbst ein grosser Tierschützer und diese
Tradition und Überlieferung hat noch Einfluss in vielen Ländern
Asiens. In Tibet haben die meisten hohen Lamas
und Klöster viele Wildtierbestände zu ihrem Hoheitsgebiet erklärt und damit von Wilderei und
Jägern geschützt. Tierschutz im Buddhismus beruht auf Prinzip
der Gewaltlosigkeit, Liebe und Mitgefühl für alle Lebewesen.
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